Die Recherche „Wann ist’s Sex?“ hatte es sich zur Aufgabe gemacht, Prozesse der öffentlichen Sexualisierung von Körpern unter dem Aspekt von kulturell-vorgeprägter Rezeption zu betrachten, Gründe für die Fetischisierung bestimmter Materialien (und davon abhängig Nicht-Fetischisierung anderer) zu untersuchen und in Form von Quellenrecherche nach Gründen für die gesellschaftlich kritische Betrachtung von sog. „Kinks“ zu suchen.
Dies geschah sowohl in Form von den erwähnten Quellenrecherchen, als auch durch empirische Auswertung von performativen Versuchen im öffentlichen Raum sowie über künstlerisch-forschende Zusammenarbeit mit der Völkerkundesammlung Lübeck.